Obokata aus Japan und den USA hatte Ende Januar in Nature berichtet, dass es unter anderem mit Säure Körperzellen neugeborener Mäuse in eine Art embryonalen Zustand zurückversetzt hätte. Es hätte ausgereicht, T-Zellen in Flüssigkeit mit einem pH-Wert von 5,4 bis 5,8 baden zu lassen, schrieben die Forscher. Das Entstehen von Pluripotenz durch einen Reiz, stimulus-triggered acquisition of pluripotency, nannten sie kurz STAP.
Diese STAP-Zellen könnten sich wieder in nahezu jedem Zelltyp entwickeln, berichtete das Team damals. Allerdings fand das Institut heraus, dass Aufnahmen in der Studie solchen aus Obokatas Doktorarbeit aus dem Jahr 2011 ähnelten.
OBOKATA VERTEIDIGT IHRE STUDIE ZUR ZELLVERJÜNGUNG
Sie habe gedacht, dass das kein Problem sei, solange sie die Ergebnisse ihrer Forschung richtig präsentiere, sagte Obokata. Es sei nicht irreführend gewesen und daher auch keine Fälschung.